Der Parco Naturale Valle del Ticino liegt südlich des Lago Maggiore, und erstreckt sich am rechten Ufer des Tessins entlang, auf der Piemonteser Seite am engen Teil des Flusses zwischen dem See und dem Beginn der Lombardei. Seine Fläche beträgt über 6561 Hektar. Es fliessen teilweise in den Park Gebiete von 11 angrenzenden Gemeinden, von Castelletto Ticino bis Cerano. Zusammen mit dem größeren und angrenzenden Parco Lombardo della Valle del Ticino, ist dies eines der größten Naturschutzgebiete Italiens.
Das Ambiente des Parco del Ticino
Die Landschaft ist landwirtschaftlich geprägt und man begegnet auch Mühlen und Scheunen. Der Park charakterisiert sich durch sechs verschiedene Arten von Landschaften: dem Fluss, die Flussableger, den Grundwasserquellen, die Wiesen, Heide und Wald. Letzterer stellt mit seinen 3.500 Hektaren den Hauptteil des Territoriums dar und wird im flachen Flusstal von den Anbaugebieten abgelöst. Am meisten sind noch Wiesen anzutreffen. Die Flussableger werden bei Hochwasser vollkommen vom Fluss überschwemmt. Der langsame Lauf des Flusses begünstigt die Entwicklung einer reichen Flora. Die Grundwasserquellen schaffen sehr suggestionsreiche Umgebungen. Die Wassertemperatur bleibt hier das ganze Jahr über hier konstant. Je nach Strömung bildet sich hier eine Wasser-Flora mit zum Teil unbekannten Spezies aus. Was hingegen die Fauna anbetrifft, findet man hier verschiedenen Säugetiere wie das Eichhörnchen, das Wildkaninchen, den Igel und den Hasen. Was die Vögel anbetrifft kann man dem Reiher, der Stockente, dem Fasan und dem Wasserhuhn begegnen. Auch die Forelle, der Hecht und der Döbel haben hier ihr Zuhause .
Der Parco Naturale Valle des Ticino: Geschichte
Der Grundstein für den Park des Flusstals des Tessins im Piemont wurde durch das regionale Gesetzes Nr.53 vom 21.August 1978 gelegt. Im Gesetz wurden die wichtigsten Aufgaben des Parks festgesetzt. Zweck war es das Territorium in einer Art und Weise zu organisieren dass es sowohl für Freizeitaktivtäten als auch für wissenschaftliche und didaktische Zwecken genutzt werden könne. Die Gesundheit der Gewässer zu bewahren, die landwirtschaftlichen Tätigkeiten zu fördern und den Waldbestand zu erhalten. Zur Zeit wird der Park von einer Körperschaft verwaltet, bestehend aus einem Direktionsausschuss, einem Exekutivrat und einem Präsidenten.
Ein Besuch im Parco Valle del Ticino
Die Besucher sind in allen Bereichen des Parks willkommen. Die einzigen Ausnahmen sind die wenigen privaten Bereiche und die Riserva Naturale Speciale di Bosco Vedro, bei Cameri. Der Zugang zu diesen besonderen Bereichen ist nur zu wissenschaftlichen Zwecken oder im Rahmen der geführten , den Schulen vorbehaltenen, Besuche erlaubt.
Parco del Ticino: wissenschaftliche und didaktische Aktivitäten
Im Park gibt es genügend Parkplätzen. Die Verwaltung des Parks hat auch eine Vielzahl von Gebäuden erworben (abgesehen von Villa Picchetta, in Cameri, Sitz des Parkes, seien hier der Mulino Vecchio von Bellinzago, l'Area Le ginestre in Oleggio, die Cascine Casone e Montelame in Pombia erwähnt). Diese Villen sind wahrhaftige Werbezentren für den Park da man sich dort mittels didaktischer und illustrierender Materialien über die landschaftlichen und historischen Aspekte des Parks kundtun kann. Kürzlich sind erst wichtige Ziele erreicht worden, wie zum Beispiel ein Labor zur Analyse der Wasserqualität, eine Zentrum für die Beringung der Vögel zur Erforschung der Migrationen und ein Projekt für die Wiedereinführung des Fischotters.
Fotogallerie Parco Naturale Valle del Ticino
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