Massino Visconti ist ein reizendes Dörfchen in der Provinz Novara. Seine Geschichte war von Anfang an mit dem Christentum verbunden. Der Langobardenkönig Desiderio wandelte hier einen Heidentempel in eine geweihte Kirche um.
Heute finden wir hier dagegen die romanische Kirche von San Michele mit ihrem stolzen Glockenturm und wertvollen Freskomalereien aus dem fünfzehnten Jahrhundert, sowie die Pfarrkirche und den architektonischen Komplex des Santuario Benedettino ( Benediktiner-Heiligtum).
Unweit von Massino entfernt steht das Städtchen Pisano, ein kleines Dorf dessen Territorium fast gänzlich aus Wald besteht. Hier kann man die Kirche von Sant'Eusebio, und die der Heiligen Jungfrau gewidmeten Wallfahrtskapellen bewundern. Man findet diese Kapellen entlang der Strasse des Vergante oder einfach während eines Spaziergangs im Stadtzentrum.
Von Pisano aus erreicht man in wenigen Autominuten Colazza, eine Stadt die reich an Wasserquellen ist. Bemerkenswert ist die Chiesa der S.Maria Immacolata, eine Kirche die in zwei Phasen zwischen dem 16. und dem 19. Jahrhundert errichtet worden ist. Von dem Vorplatz aus hat man einen wundervollen Ausblick auf den Vergante und den Lago Maggiore. Eine andere Kirche hingegen ist dem Bernardo d'Aosta, dem Schutzpatron der Bergbewohner, gewidmet.
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