Bei den heiligen Bergen des Piemont und der Lombardei handelt es sich um einen Komplex der im Jahre 2003 von der Unesco zum “Weltkulturerbe” erklärt worden ist. Es handelt sich um Gruppen von Kapellen und anderen architektonischen Bauten die unschätzbaren künstlerischen Wert haben und sich inmitten der grünen Umgebung befinden. Es gibt insgesamt neun heilige Berge wovon sich sieben im Piemont und zwei in der Lombardei befinden.
Die Wallfahrtsroute startet in Varese, wo wir den ersten Sacro Monte vorfinden. Hier können sie drei Kapellen besichtigen die dem Rosenkranz-Mysterium gewidmet sind. Abgesehen von den religiösen und künstlerischen Attraktionen kann man von hier die Aussicht auf alle Seen und den Monte Rosa genießen. Von hier aus können Sie nach Orta aufbrechen, das 50 km entfernt liegt. Hierzu fahren Sie Richtung Lago Maggiore und folgen dann des Strassen des Vrgante nach Orta San Giulio.
Der Sacro Monte d' Orta besteht aus einer Reihe von Kapellen die alle dem Heiligen Francesco d´Assisi gewidmet sind. Die Aussicht von hier auf den gleichnamigen See ist einzigartig. Von hier aus kann die natürliche „Terrasse“ der Madonna del Sasso auf der anderen Seeseite bewundert werden. Vom Sacro Monte d'Orta kann man sehr leicht Orta San Giulio und die gleichnamige Insel erreichen um dann von hier aus weiter zum Sacro Monte di Varallo zu fahren.
Der Sacro Monte von Varallo ist ungefähr 35 Km von Orta San Giulio entfernt. Man folgt der Strasse in Richtung Gozzano um dann weiter nach San Maurizio d'Opaglio hochzufahren. Noch etwas weiter und man gelangt zum Santuario di Madonna del Sasso, wo man eine unvergleichliche Aussicht hat. Danach fährt man weiter Richtung Arola und gelangt nach dem Passo della Colma und kurz danach nach Varallo, wo sich der älteste Sacro Monte befindet. Es können hier Kapellen aus dem Jahre 1491 besichtigt werden die dem Heiligen Land sowie dem Leben von Maria und Josef gewidmet sind.
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