Hinter dem Ort Orta San Giulio, bis hin zum höchsten Punkt der gleichnamigen Halbinsel, befindet sich der Sacro Monte di Orta inmitten eines Waldes voll mit jahrhundertealten Bäumen, der heute die Riserva naturale speciale del Sacro Monte di Orta bildet.
Der Sacro Monte von Orta: Geschichte
Das Projekt dieses Wallfahrtsweges, das dem Heiligen San Francesco d'Assisi gewidmet ist, geht auf das Ende des 16. Jahrhunderts zurück, mitten in der Phase der Gegenreformation. Die Kirche oben auf dem Hügel ist dem San Nicola di Mira oder San Nicolao geweiht. Sie stammt aus dem 11. Jahrhundert und man orientierte sich beim Umbau und der Restaurierung an der BasilicaInferiore di Assisi, der Bestattungsstätte des San Francesco. Noch heute wird dieser Platz von den Franziskanermönchen verwaltet und bewohnt.
Der Wallfahrtsweg: San Francesco in Orta
Der Wallfahrtsort besteht aus 20 Kapellen (das Originalprojekt hatte 36 vorgesehen), die der Darstellung des Lebens des San Francesco d'Assisi gewidmet sind. Ausserem umfasst er ein Kapuzinerkloster, das an eine Kirche angebaut ist, die noch heute, wie ursprünglich, dem Heiligen San Nicolao geweiht ist, sowie darüber hinaus auch San Francesco, dessen besondere Taten den Weg und den Scheitelpunkt prägen
In der Kirche wird auch eine wertvolle hölzerne Statue aufbewahrt, die die Barmherzigkeit darstellt, und die im Jahre 1538 für ein Wunder gesorgt hatte. Die hölzerneMadonna wurde daraufhin angebetet und gab vielleicht deshalb den Anstoß dazu, dass dieser Platz für ein derartig wichtiges spirituelles Projekt gewählt wurde. Abgesehen davon ist in der Kirche eine Navità des Procaccini zu sehen sowie Gemälde auf Leinwand von Cantalupi und Busca.
Der Sacro Monte von Orta wurde zum größten Teil im Zeitraum zwischen dem 16. und 17. Jahrhundert erbaut, und die Kapellen wurden von den größten Künstlern der damaligen Zeit ausgeschmückt. Entlang des Weges können Stauen von Rusnati, des Luganesers Falconi (bekannt für den Colosso del S. Carlo in Arona), von Bussola und Freskomalereien von Morazzone und Ferrari bewundert werden.
Der Pfad schlängelt sich spiralförmig den Hügel hinter Orta hinauf und beginnt wenige Minuten vom Ortszentrum entfernt. Der Pfad mit seinen Kapellen endet etwa 400 Meter vom Gipfel entfernt auf dem Vorplatz der Kirche, von wo man dann ein atemberaubendes Panorama über den Lago d'Orta genießen kann, was nicht nur für Pilger ein unvergessliches Erlebnis darstellt.
Fotogallerie Sacro Monte di Orta
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