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Quelle: ilmeteo.it

Dagnente

Dagnente, ein Dörfchen in den Hügeln zwischen Meina und Nebbiuno, wurde im Jahre 1928 Arona als Ortsteil hinzugefügt. Man erreicht es, indem man die Steigung entlang des Hügels entlangfährt, die zum Sancarlone und auch nach Montrigiasco führt, einem anderen Ortsteil Aronas, Die Aussicht auf den See ist wunderbar. Vielleicht wurde deshalb dieser Ort von einigen Prominenten als zweite Heimat gewählt.

Dagnente und Felice Cavallotti

Auf dem kleinen Dorffriedhof steht das Grabmal des Politikers Felice Cavallotti (1842-1898), Werk der Bildhauer Troubetzkoy und Conconi (auch der Bildhauer Paolo Troubetzkoy liegt hier begraben). Cavallotti, Mailänder, Rechtsanwalt, Journalist, Dichter, Schriftsteller und Politiker ist in der Geschichte als der “Barde der Demokratie” bekannt geworden und wird als der Vater des italienischen Radikalismus angesehen. Für ihn war Dagnente seine wahre Heimat.

Dagnente und Mike Bongiorno

Der Ort ist im übrigen auch dafür bekannt, dass zu seinen berühmtesten Touristen-Einwohnern auch der Fernsehmoderator Mike Bongiorno zählte. Nach den vielen Jahre Aufenthalts wollte auch er hier begraben werden, unweit von der Villa seiner Familie. Nach all den Jahren, die er hier verbrachte, wollte er auch hier begraben werden unweit des Familiensitzes. Diesem Wunsch wurde entsprochen, obwohl für ihn auch ein Platz im Cimitero Monumentale di Milano (Monumentalfriedhof Mailand) reserviert war: Mike Bongiorno ruht in Dagnente seit September 2009.

Die Kirche San Giovanni Battista, der Balkon von Dagnente

Direkt neben dem Friedhof steht die Kirche von San Giovanni Battista, die im 12. Jahrhundert erbaut worden war. Sehr schön ist der Vorplatz, sowie der Glockenturm, der von der Kirche getrennt steht. Herausragend ist vor allem die Aussicht auf den See, die vom hinteren Teil der Kirche aus genossen werden kann.

Fotogallerie Dagnente